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Die richtige Kreditkarte finden: Das ist nicht einfach. VISA und MasterCard, Gebühren und Zinsen sowie zahlreiche Vor- und Nachteile sind alles Begriffe rund um Kreditkartenherausgeber und deren Produkte. Nicht nur Banken bieten sie an. Auch bei Unternehmen, Vereinen und anderen Organisationen, sind Kreditkarten erhältlich. Dieser Ratgeber soll zeigen, was bei der Anschaffung einer Kreditkarte zu beachten ist und welche Kartenmerkmale beim Vergleichen Vorrang haben sollten. Danach sollte es einfacher sein, die passende Karte zu finden.
Doch welche Kreditkarte ist denn nun die Richtige für Sie? Unser Überblick über Kreditkarten verrät es!
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Die richtige Kreditkarte: Wichtiges auf einen Blick
- MasterCard oder VISA Card mit weltweit bester Akzeptanz
- Kreditkartenarten – Debit-Card, Charge-Card und Prepaid-Card
- Kostenlose Kreditkarten meist nur mit Standardfunktionen
1. Kreditkarten: Welche Arten gibt es?
Wichtig zu wissen ist, dass es mehr als eine und unterschiedliche Kreditkarten gibt. Sie lassen sich in drei grundlegende Kreditkartenarten zusammenfassen. In der Fachsprache werden sie kategorisiert in Debit-, Charge- und Prepaid-Karte. Dabei stellen sie in dieser Art zugleich die meistgenutzten Kartenvarianten in Deutschland dar.
Carge Card: Kreditkarte mit Rahmenkredit
Charge-Kreditkarten sind die eigentlich echten bzw. ursprünglichen Karten, ausgestattet mit der üblichen Funktionsweise: Bargeldlos auf Basis Kredit bezahlen und zu einem bestimmten Zeitpunkt beim Karten- bzw. Kreditinstitut begleichen. Teilweise kann eine Teilzahlungsfunktion genutzt werden. Charge-Karten verfügen über einen Kreditrahmen, der abhängig von der Bonität eingeräumt wird. Häufig wird ein allgemeines Einkaufslimit von zwei bis drei monatlichen Gehältern eingeräumt. Wobei das Kreditlimit bei Premium-Karten schon mal sechsstellig sein kann oder nach oben hin nicht begrenzt sein muss.
Debit-Kreditkarte – Einsatz mit zeitnaher Abrechnung
Debit-Kreditkarten funktionieren ähnlich wie eine EC-Karte bzw. Girocard. Wenn die Karte zum Bezahlen der Umsätze eingesetzt wird, wird nicht etwa ein Kreditrahmen genutzt, sondern das zugehörige Bankkonto unmittelbar bzw. zeitnah belastet. Im Gegensatz zur Charge-Kreditkarte kann man nicht einkaufen, wenn das Bankkonto nicht durch entsprechendes Guthaben gedeckt ist oder über einen Kreditrahmen beispielsweise Dispositionskredit verfügt.
Da bei dieser Kreditkarte keine Nutzung auf Kreditbasis erfolgt, werden im Gegenzug auch keine Anforderungen an eine Bonität gestellt. Diese Karte vergeben Banken auch an Menschen, deren finanzielle Mittel eingeschränkt sind. Eine Debit-Card erhalten im Prinzip alle Bankkunden vom Schüler über den Studenten bis zum Arbeitslosengeldbezieher.
Der Vorteil der Karte ist, dass eine versehentliche Überschuldung so gut wie ausgeschlossen ist. Bei einem eingeräumten Dispokredit kann dessen Beanspruchung zu gewissen Kosten führen.
Prepaid-Kreditkarten – Einsatz auf Guthabenbasis
Prepaid-Kreditkarten haben im eigentlichen Sinn nicht viel mit echten Kreditkarten zu tun, denn ein Kredit wird nicht gewährt. Es handelt sich vielmehr um eine Geldkarte auf Guthabenbasis, die vor dem Einsatz aufgeladen werden muss. In ihren Grundfunktionen ähnelt sie natürlich einer Kreditkarte. Denn mit der Prepaid-Karte kann man online und teilweise auch stationär bargeldlos bezahlen und Geld am Automaten abheben.
Diese Kreditkarte ist meist ohne ein dazugehöriges Bankkonto erhältlich. Ein Bankkonto macht sich in der Regel zum Aufladen der Karte gut, doch gibt es mittlerweile weitere Alternativen wie PayPal oder Skrill. Im Rahmen der Beantragung kommt es weder zur einer Bonitätsprüfung des Antragstellers noch zu einer SCHUFA-Abfrage.
2. Wahl der Kreditkarte: Vier Dinge sind wichtig
Kreditkartenanbieter und Kreditkartenmodelle gibt es fast unüberschaubar viele. Um sich die Wahl für einen bestimmten Kartenanbieter oder eine jeweilige Kreditkarte etwas leichter zu machen, sollte man sein Augenmerk auf wenige wichtige Kriterien richten.
1. Gebühren
Bei den Gebühren lassen sich die Kartenherausgeber besonders viele Varianten und Details einfallen. Die Art der Gebühren hängt vom jeweiligen Kreditinstitut ab, wobei das Lesen des Kleingedruckten zu empfehlen ist.
Es gibt kostenlose Kreditkarten und Karten mit einer im Voraus fälligen jährlichen Gebühr. Basisversionen gibt es ab 10 Euro. Gold- oder Platin-Kreditkarten können zwischen 100 Euro und 600 Euro pro Jahr kosten.
Für die Centurion Card, einer Kreditkarte auf Einladung von American Express, werden um die 2.000 Euro Jahresgebühr verlangt, womit sie die teuerste Kreditkarte der Welt ist.
Bei einigen Karten ist das Bezahlen innerhalb eines Zahlungszieles kostenfrei, für die Bargeldverfügung zahlt man jedoch hohe Zinsen. Innerdeutsche und innereuropäische Umsätze können in der Regel kostenfrei abgewickelt werden. Für Bargeldverfügungen am Geldautomaten gilt dies keineswegs so absolut. Häufig kostet die Nutzung des Geldautomaten in Deutschland eine kräftige Gebühr
Beim Einsatz der Kreditkarten außerhalb Europas fallen oftmals Umsatzgebühren und Fremdwährungsgebühren an. Nicht zuletzt verlangen die Händler bei der Bezahlung unabhängig von der eigentlichen Kreditkarte extra Gebühren.
2. Zusatzleistungen
Mit Kreditkarten in der Standardvariante lassen sich allgemeine Zahlungsfunktionen wie bargeldloses Bezahlen und Geld am Automaten abheben ohne Einschränkungen durchführen. Ein Vorteil dieser Karten sind niedrige Jahresgebühren oder deren Wegfall.
Andere Herausgeber von Kreditkarten bieten ihre Produkte mit mehr als nur den grundlegenden Funktionen an. Je nach Leistungsumfang wird eine bestimmte Jahresgebühr erhoben. Zu bekannten Zusatzleistungen gehören Reise-Versicherungen, Rabatte und Prämien. Einige Premium-Modelle sehen sogar einen persönlichen Service vor.
3. Bedingungen rund die Kreditkarte
Kreditkarten gelten allgemein als unabhängige Finanzprodukte. Auch weil sie nicht nur von Banken, sondern beispielsweise auch von Unternehmen herausgegeben werden. Dennoch stellt sich manchmal die Frage: Muss ich ein neues Girokonto eröffnen oder kann man die Karte exklusiv erhalten? Es gibt eine Reihe von Kreditkarten, die es nur zum Girokonto beim gleichen Anbieter gibt.
Bei zahlreichen anderen Kreditkarten reichen ein entsprechendes deutsches Referenzkonto und ein deutscher Wohnsitz aus. Häufig wird eine Kartengebühr im ersten Jahr oder unter bestimmten Umsatzbedingungen erlassen. Mitunter verlangen Herausgeber einen regelmäßigen Einsatz der Kreditkarte, da sonst eine Inaktivitätsgebühr anfällt.
4. Karteneinsatzmöglichkeiten
Welche Einsatzmöglichkeiten bietet mir die Karte? Im Allgemeinen werden Kreditkarten weltweit akzeptiert, doch gibt es Unterschiede hinsichtlich der Zahl der Akzeptanzstellen und zwischen den Gebühren, die für Bargeldverfügungen oder bargeldlosen Bezahlen fällig werden. Selbst in Deutschland ist die Bargeldverfügung am Automaten nicht grundsätzlich entgeltfrei. Teilweise macht vor allem der Auslandseinsatz Sinn, weil ein entsprechender Anbieter auf Gebühren verzichtet.
3. Welche Kreditkartenfirma ist vertrauenswürdig?
In Deutschland sind VISA und MasterCard Kreditkarten am weitesten verbreitet. Die Nummer drei auf dem deutschen Kreditkartenmarkt ist American Express. Letzteres Kartenunternehmen gibt Kreditkarten selbst heraus, wobei zu diesem Zweck Lizenzen für bestimmte Länder an Finanzunternehmen mit Banklizenz erteilt werden.
Die Herausgeber von VISA und MasterCard Kreditkarten sind unzählige Banken, Unternehmen und Organisationen. Die hohe Zahl der Kartenherausgeber macht eine Entscheidung nicht einfacher.
Für Banken und Unternehmen sind Kreditkarten wichtige Mittel für die Selbstdarstellung, die Kundenbindung und das Geschäft. Sie drucken auf die Karten ein eigenes Firmenlogo auf und knüpfen weitere Bedingungen an die Karte. Der eigentliche Zahlungsdienstleister, der das Netzwerk zur Verfügung stellt, ist in vielen Fällen MasterCard, VISA oder American Express.
VISA und MasterCard verfügen über weit über 40 Millionen Akzeptanzstellen weltweit, allein in Deutschland 500.000. Bei American Express ist die Akzeptanz ebenfalls gut, wobei die Mehrzahl der Einsatzmöglichkeiten in Übersee zu finden ist.
VISA, MasterCard und American Express gehören zu den wichtigsten Kreditkartenmarken der Welt. Dank ihres Netzwerkes funktioniert das Bezahlen mit Kreditkarten online und offline bei Millionen von Akzeptanzstellen. Sie kümmern sich außerdem um die Entwicklung, Einführung und Einhaltung hoher Sicherheitsstandards.
Die richtige Kreditkarte wählen: Wichtige Kriterien sind
- hohe Sicherheitsstandards (Chip-Karte, 3D-Secure)
- weltweite Akzeptanz durch Kartenmarken wie VISA oder MasterCard
- nutzbare Möglichkeit zum Kreditkartenbanking
- attraktive Zusatzprogramme, Versicherungen, Rabatte
4. Fazit: Persönliche Ansprüche bestimmen was die richtige Kreditkarte ist
MasterCard und VISA sind passende Kreditkarten, wenn die Akzeptanz der Karte sehr wichtig ist, Wichtig sind in jedem Fall ein Blick ins Preisverzeichnis und das Kleingedruckte. Die Kreditkarte von der Hausbank zum Girokonto kann, muss nicht die kostengünstigste Lösung sein. Der Kreditkarten-Vergleich von kreditkartekostenlos.de offeriert ausgewählte Kreditkartenanbieter mit ihren kostenlosen Produktempfehlungen.
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