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Kreditkarten werden heutzutage in den meisten Lebenslagen benötigt. Gerade für Reisende oder Online-Käufer ist es kaum möglich auf eine Kreditkarte zu verzichten. Die Frage nach der Sicherheit des eigenen Girokontos und die Frage nach der vorhandenen Bonität schrecken trotzdem viele Menschen zurück. Ihnen wird mit dem Skrill-Konto und der Skrill Kreditkarte eine Möglichkeit geboten, die Vorteile einer Kreditkarte nutzen zu können.
Doch was bietet Skrill Prepaid Kreditkarte sonst noch? Unser Skrill Prepaid Kreditkarten Ratgeber verrät es!
dkbWeiter zum Kreditkarten Testsieger: www.dkb.deInhaltsverzeichnis
Alle Fakten zum Ratgeber „Skrill Kreditkarte“ im Überblick:
- Die Hauptaufgabe von Skrill liegt im Geldtransfer.
- Die Skrill Prepaid MasterCard® funktioniert nach dem Prepaid-Prinzip.
- Der Vorteil des Prepaid-Prinzip ist, dass keine Schulden gemacht werden können.
- Die Skrill Kreditkarte vermittelt nach außen hin den Eindruck einer normalen Kreditkarte, ist aber eher eine Gutscheinkarte.
- Die Skrill Kreditkarte ist gegen eine Jahresgebühr von 10 Euro und zusätzlichen Kosten je nach Nutzung zu haben.
1. Was ist Skrill?
Skrill ist ein britisches Unternehmen, dessen Hauptaufgabe im Transfer von Geld liegt. Es wurde im Jahr 2001 gegründet und beschäftigt sich seither mit dem erhöhen der Sicherheitsstandards im Bereich der Online Payments. Skrill ermöglicht es Online-Handel zu betreiben ohne sensible Daten, wie die Daten des Girokontos oder die dazugehörige Kreditkartennummer preisgeben zu müssen. Skrill-Kunden legen ein neues Konto an, welches dann zwar vom Girokonto gefüllt wird, aber dessen Daten nicht zugänglich sind.
2. Wie funktioniert die Skrill Prepaid MasterCard®?
Zu diesem Konto bietet Skrill seinen Kunden nun auch die Skrill Prepaid MasterCard® an. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass nur das Geld mittels Skrill Kreditkarte ausgegeben werden kann, welches sich auf dem Skrill-Konto befindet. Das Prepaid-Prinzip ist besonders für kreditunwürdige Kunden eine optimale Lösung um trotzdem die Vorteile einer Kreditkarte genießen zu können. Dank dieses Konzepts muss Skrill keine Bonitätsprüfungen durchführen. Das Unternehmen geht also nicht in Vorleistung, sondern der Kunde.
So ist es verschiedenen Personengruppen, die aus den unterschiedlichsten Gründen als kreditunwürdig betrachtet werden, möglich eine Kreditkarte zu führen. Hierzu zählen natürlich diejenigen, die in der Vergangenheit durch wenig Pflichtbewusstsein aufgefallen sind. Des Weiteren haben Saisonarbeiter oder Personen mit schwankendem Einkommen Probleme dauerhaft Kreditkarten mit entsprechendem Limit zu bekommen. Skrill geht kein Risiko mit dem Kontoinhaber ein und kann ihnen daher einen „Kredit“ gewähren, dessen Rahmen in der Höhe der gemachten Einzahlungen liegt.
dkbWeiter zum Kreditkarten Testsieger: www.dkb.deMan kann in diesem Fall nur schwer von der Vergabe von Krediten sprechen. Kredite beinhalten per Definition, dass sich Geld geliehen würde. Dies ist bei Skrill aber nicht der Fall. Den Unternehmen, die eine Kreditkarte der normalen Bankkarte vorziehen, wird zwar genau dieses suggeriert, in Wahrheit steht aber keine Bank hinter der Karte, die die Zahlung garantiert.
Im Gegensatz zu Überweisungen von Girokonten wird der Transfer mittels Kreditkarte unmittelbar gutgeschrieben. Dies geschieht auch bei Skrill-Konten. Daher funktioniert die Skrill Kreditkarte nach außen hin wie eine Kreditkarte, im inneren wird aber kein Kredit im eigentlichen Sinne gewährt, sondern es wird das bereits zur Verfügung stehende Geld des Kontoinhabers zur Zahlung genutzt. Es werden also Kredite gewährt, ohne dass Schulden gemacht werden.
Auch Skrill verfügt über ein eigenes System der Auszahlungslimits. Dieses System ist dynamisch und unter anderem abhängig vom Stand der Identifikation. Das genaue Limit ist auf dem Profil des Skrill-Kontos abzulesen und sollte vor jeder zu tätigenden Überweisung überprüft werden. Daher kann es durchaus sein, dass mehr Geld auf dem Skrill-Konto vorhanden ist, als genutzt werden kann. Hier kommen auch noch die Faktoren Kosten und Gebühren hinzu.
3. Welche Kosten kommen auf den Nutzer zu?
Wie die meisten anderen Kreditkarten, kann auch die Skrill Kreditkarte für Abhebungen an Geldautomaten genutzt werden. Hierfür verlang Skrill eine pauschale Transaktionsgebühr von 1,80 Euro im Ausland und auch im Inland. Sollte im Ausland Geld abgehoben oder an ausländische Unternehmen überwiesen werden, welches nicht der Währung der Kontoführung entspricht, fallen zusätzliche Kosten von 2,49% des Auszahlungs- oder Überweisungsbetrags an Wechselgebühren an. Je nach Geldautomat können hier noch weitere, von Skrill unabhängige Kosten, anfallen. Zusätzlich kommt noch eine Jahresgebühr von 10 Euro hinzu.
Für das Skrill-Konto selber gilt noch eine weitere Gebührenstruktur. Das Senden von Geld wird von Skrill mit 1 % des Überweisungsbetrags berechnet. Maximal wird eine Gebühr von 10 Euro erhoben. Einzahlungen sind in der Regel kostenlos. Auch die Führung eines privaten Skrill-Kontos ist kostenlos, sofern man sich einmal jährlich bei Skrill anmeldet oder Transaktionen durchführt.
4. Das Fazit: Skrill punktet auch bei Privatkunden
Skrill bietet Privatkunden den großen Vorteil, dass sie trotz mangelnder Bonität eine Kreditkarte führen können um diverse Zahlungen tätigen zu können. Das Zahlungslimit wird dynamisch angepasst und ist jederzeit im Profil des Skrill-Kontos nachzusehen. Aufgrund diverser Gebühren und Sicherheitsvorkehrungen ist es möglich, dass das Kreditlimit der Skrill Kreditkarte unter dem einbezahlten Betrag liegt.
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