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Kreditkarten stellten bereits eine positive Entwicklung am Finanzmarkt dar, indem sie es dem Kunden ermöglichten, Waren und Dienstleistungen mit einem kleinen, karteninternen Kredit zu bezahlen. Mit den sogenannten Revolving Cards bzw. mit Kreditkarten mit Teilzahlungsfunktion kann der offene Betrag darüber hinaus sogar ganz einfach in Raten abgestottert werden – allerdings ist dieses Prinzip mit großen Nachteilen verbunden. Welche das sind und wo die Vorteile bei den Revolving Cards stecken, verraten wir in diesem Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis
Fakten zur Revolving Card:
- Offene Beträge werden in Raten beglichen
- Sollzinsen von 15 bis 20 Prozent sind dabei keine Seltenheit
- Die Nachteile der Revolving Cards liegen in den Konditionen
1. Ratenkredite mit der sogenannten Revolving Card
Revolving Cards zeichnen sich durch ihren revolvierenden Kredit, der den Karten ihren Namen verliehen hat, sowie durch das Ratenzahlungsprinzip aus, das den Kunden ein längerfristiges Darlehen gewährt, als es ansonsten bei normalen Debit-Karten möglich wäre. Hier wird in der Regeleinmal monatlich der gesamte Rechnungsbetrag vom Girokonto abgebucht – bei der Revolving Card geschieht dies hingegen in monatlichen Raten. Damit bieten Revolving Cards einen weitaus großzügigeren finanziellen Spielraum, indem sie dem Nutzer mehr Zeit für seine Rückzahlung bieten. Dafür fallen allerdings unter Umständen hohe Sollzinsen zwischen 15 und 20 Prozent an, welche den Rechnungsbetrag im Laufe der Zeit stetig weiter hin die Höhe steigen lassen.
2. Vorteile von Kreditkarten mit Teilzahlungsfunktion
Kreditkarten mit Teilzahlungsfunktion zeichnen sich durch eine Vielzahl an Vorteilen aus:
- Sofort verfügbarer Kredit
- Variabler Kreditrahmen
- Ratenzahlung für kleine und große Anschaffungen
- Bei komplettem monatlichem Ausgleich keine Sollzinsen
Wie bei nahezu allen Kreditkarten profitieren Kunden auch mit der Kreditkarte mit Teilzahlungsfunktion von einem sofort verfügbaren Kredit sowie von einem variablen Kreditrahmen. Mit einem solchen Kredit können durch Ratenzahlungen große und kleine Anschaffungen schnell und einfach realisiert werden – und bei einem kompletten monatlichen Ausgleich fallen auch keine Sollzinsen an, welche die Revolving Cards unattraktiver gestalten.
3. Die Nachteile der Raten-Kreditkarten im Detail
- Hohe Sollzinsen zwischen 15 und 20 Prozent
- Hohes Risiko von Neuverschuldungen
Obwohl sich auf der Contra-Seite der Kreditkarten mit Teilzahlungsfunktion nur zwei Punkte befinden, fallen diese umso schwerwiegender aus: Die hohen Sollzinsen, die in der Regel zwischen 15 und 20 Prozent liegen, tragen zu einem unattraktiven Eindruck der Revolving Cards bei, indem sie das Risiko von Neuverschuldungen extrem erhöhen. Sollte man die Raten für die Revolving Card einmal in einem Monat nicht oder nur verzögert zahlen können, steht man schnell vor noch höheren Schulden, die im Laufe der Zeit stetig anwachsen – und ganz schnell landet der Kunde im Schuldensumpf, aus dem es so schnell kein Entrinnen gibt. Ganz so schwarz muss man das Thema „Revolving Cards“ allerdings trotzdem nicht sehen: Mit einem geregelten Einkommen sollte es kein allzu großes Problem sein, die monatlichen Raten zu decken und somit keine Sollzinsen entrichten zu müssen, die zu hohen Neuverschuldungen führen können.
4. 3 wertvolle Tipps zum Umgang mit Revolving Cards
Tipp 1: Begleichen Sie offene Positionen direkt! So verhindern Sie, dass Ihnen hohe Sollzinsen für die Benutzung Ihrer Kreditkarte mit Teilzahlungsfunktion berechnet werden.
Tipp 2: Nutzen Sie die Ratenzahlungsfunktion nur für eine kurze Laufzeit! So minimiert sich das Risiko von vergessenen oder verzögerten Zahlungen, die mit hohen Sollzinsen einhergehen.
Tipp 3: Setzen Sie die Revolving Card nur in dem Umfang ein, den Sie sich leisten können! Eine Revolving Card ist kein Zauberstab: Auch mit der Raten-Kreditkarte müssen Waren und Dienstleistungen schließlich bezahlt werden!
5. Empfehlenswerte Alternativen zur Kreditkarte mit Teilzahlung
Es gibt im Grunde gleich eine Reihe geeigneter Alternativen zur Kreditkarte mit Teilzahlung: Sowohl Change Cards, die in Zusammenhang mit einem Girokonto genutzt werden können, von dem offene Beträge direkt abgezogen werden, als auch Debit-Karten eignen sich als verlässliche Alternative zur Revolving Card. Hierbei kann maximal der Dispositionskredit des Girokontos beansprucht werden – allerdings liegt dieser unter dem Sollzins, der ansonsten mit einer Revolving Card einhergeht. Sicher fahren Kreditkartenfreunde allerdings immer mit einer Prepaid-Kreditkarte: Diese wird zunächst mit einem Guthaben in bestimmter Höhe aufgeladen und kann daraufhin genauso verwendet werden, wie eine „normale“ Kreditkarte – ist dieses Guthaben allerdings verbraucht, sind keine Zahlungen mehr möglich.
6. Fazit: Bei Revolving Cards ist Vorsicht geboten
Revolving Cards bzw. Kreditkarten mit Teilzahlungsfunktion können im Alltag durchaus nützlich sein – allerdings ist Vorsicht geboten, da der hohe Sollzins, der mit den Revolving Cards einhergeht, schnell zu einer Neuverschuldung führen kann. Bei entsprechendem Risiko sollte der Kunde deshalb besser gleich zu einer Debit- oder einer Prepaid-Karte greifen, die sich durch ein weitaus geringeres Risiko auszeichnen.
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