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Das Angebot an Kreditkarten ist groß, dementsprechend ist es einfach eine Karte zu finden. Soll es nicht irgendeine, sondern genau die persönlich Richtige sein, muss man schon mehr Zeit investieren. Natürlich sollte man auch wissen, was man als Karteninhaber beachten muss. Da es sowohl gebührenpflichtige als auch kostenlose Kreditkarten gibt, sollte man auf jeden Fall die Gebühren vergleichen.
Doch welche Gebühren entstehen bei einer Kreditkarte sonst noch? Unser Ratgeber zu den Gebühren bei Kreditkarten verrät es!
dkbWeiter zum Kreditkarten Testsieger: www.dkb.deInhaltsverzeichnis
Gebühren bei Kreditkarten: Wichtiges auf einen Blick
- herkömmliche Kreditkarten und Prepaid Kreditkarten
- Zahlreiche Gebühren von Jahresgebühr bis Auslandseinsatzgebühr
- Kreditkarte unter Umständen komplett gebührenfrei
1. Kreditkarten: Arten und Einsatzmöglichkeiten
Wer eine Kreditkarte benötigt, kann sich direkt an eine örtliche Bank oder Sparkasse wenden. Vor allem online sind sie zahlreich bei Direktbanken und weiteren Kreditkartenanbietern erhältlich. Wird ein neues Girokonto eröffnet, ist das Beantragen einer Kreditkarte gleich mit möglich.
Zu unterscheiden gilt es zwischen herkömmlichen bzw. echten Kreditkarten und Prepaid Karten. Während letztere nur bei entsprechendem Guthaben eingesetzt werden können, funktionieren echte Kreditkarten auch innerhalb eines festgelegten Kreditlimits.
- Echte Kreditkarten funktionieren auf Basis Kredit. Belastet werden können bis zum Erreichen des Kartenlimits.
- Prepaid Kreditkarten benötigen zum Funktionieren immer ein vor dem Einsatz aufgeladenes Guthaben. Eine Kreditfunktion gibt es nicht.
VISA und MasterCard sind in Deutschland Marktführer bei den Kartenunternehmen. Sie teilen sich den Markt zu rund 90 Prozent, sodass deren Logo auf den Kreditkarten fast aller Banken in Deutschland zu finden ist. Weitere international tätige Kreditkartenfirmen sind American Express und Diners Club, die jeweils selbst eigene Kreditkarten anbieten, bei denen das Kartenkonto unabhängig vom Girokonto ist.
Einsatzmöglichkeiten von Kreditkarten
Einsatzmöglichkeiten sind bei herkömmlichen Kreditkarten mit Hochprägung und Kreditrahmen im Vergleich mit Prepaid Kreditkarten umfangreicher. Beide Kartenarten verfügen über Kreditkartenfunktionen wie weltweit bargeldlos bezahlen und Geld abheben an Automaten und in Bankinstituten.
Die Mehrzahl der Prepaid Kreditkarten trägt den Vermerk „for electronic use only“. Das bedeutet, dass nicht bei Offline-Kartenlesegeräten im Einzelhandel oder Restaurants eingesetzt werden können.
Moderne online Kartenlesegeräte sind durchaus in der Lage die Kartendaten von Guthabenkarten auszulesen. Ob die Karte für eine Zahlung zugelassen wird, bestimmt letztlich immer der jeweilige Händler.
2. Diese Gebühren können bei Kreditkarten entstehen
Bei Kreditkarten verlangen Kartenherausgeber verschiedene Gebühren. Diese sind sehr unterschiedlich und vielfältig. Das kann eine Gebühr für die Karte, für Zusatzleistungen oder für bestimmte Transaktionen sein. Es gibt auch Banken, die auf eine Reihe von Gebühren verzichten, indem sie beispielsweise Karten ohne Jahrespreis anbieten, im Ausland Geld abheben kostenlos ermöglichen oder keine Auslandseinsatzgebühren verlangen. In jedem Fall verdient der Kartenherausgeber, egal mit welchem Gebührenmodell, wenn die Kunden die Karte häufig nutzen und möglichst viele Extras wünschen.
dkbWeiter zum Kreditkarten Testsieger: www.dkb.deDie Gebühren für Kreditkarten im Überblick:
- Jahresgebühr
- Gebühr für Bargeldverfügung
- Auslandseinsatzgebühr
- Kontoführungsgebühr
- Mindestumsatzgebühr
- Fremdnutzungsgebühr
Für die Jahresgebühr bei einer Kreditkarte gibt es einige Gründe. Viele Kreditkarten bieten Leistungen, die über normale Zahlungsfunktionen hinausreichen. Die Karte und das Angebot selbst kosten auch Geld, daher diese Art Grundgebühr. Vergleichbar ist die Jahresgebühr mit der Gebühr bei einem Mobilfunkanbieter oder Stromlieferanten. Unerheblich dabei ist, ob die Karte das VISA oder MasterCard Zeichen trägt, denn allein die Banken entscheiden über die Höhe der Jahresgebühren. Jahresgebühren werden immer im Voraus fällig. Sie bewegen sich zwischen 10 und 100 Euro. Kreditkarten mit hoher Jahresgebühr bieten oftmals Reise-Versicherungen oder eine Mietwagenversicherung. Zum Angebot können ebenso Bonus- oder Rabattprogramme gehören.
Ohne Bargeld geht es nicht
Da man nicht alles und überall bargeldlos bezahlen kann, braucht man einen bestimmte Bargeldsumme. Gebühren können für das Abheben von Bargeld im Inland und /oder Ausland mit der Kreditkarte entstehen. Banken verwenden unterschiedliche Gebührenmodelle. Teilweise ist die Bargeldverfügung im Ausland gebührenfrei. Eine Rolle spielt dabei die Bargeldsumme, wobei sich die Gebühren in einer Kombination aus einem Mindestbetrag (3 bis 10 Euro) oder einem fixen prozentualen Wert (bis 3,5 Prozent) bilden.
Auslandseinsatzgebühren bzw. Fremdwährungsgebühren
Ein wichtiger Teil der Gebühren sind die Auslandseinsatzgebühren bzw. Fremdwährungsgebühren. Diese entstehen, wenn Umsätze in einer Fremdwährung abgewickelt werden. Fremdwährungsgebühren betragen zwischen 1 bis 2,5 Prozent des Auslandsumsatzes. Kostenlos bleibt hingegen das Bezahlen in der Euro Währung. Banken geben einige Kreditkarten zwar entgeltfrei heraus, doch sind sie nur in Verbindung mit einem Girokonto erhältlich. Mitunter kostet das Tätigen einer Überweisung oder die Einrichtung eines Dauerauftrages extra. Teilweise fallen Kontoführungsgebühren weg, wenn regelmäßig das Gehalt eingeht. Die Kreditkarte ohne Jahresgebühr und Kosten beim Girokonto sind keine optimale Lösung.
Mindestumsatz- und Fremdnutzungsgebühren
Mindestumsatz- und Fremdnutzungsgebühren gehören zu eher selten beachteten Kosten. Die Mindestumsatzgebühr fällt dann an, wenn ein vereinbarter Kartenumsatz nicht erreicht wird. Die Art von Jahresgebühr fällt nicht an, wenn ein bestimmter Umsatz mit der Kreditkarte getätigt wurde.
Fremdnutzungsgebühren entstehen im Rahmen der Bargeldverfügung an einem Bankautomaten. Hier verlangt der Geldautomatenbesitzer einen gewissen Betrag für die Nutzung. Dabei gibt es unterschiedliche Gebührenmodelle.
Gibt es gebührenfreie Kreditkarten tatsächlich?
Im Internet gibt es viele Angebote für Kreditkarten. Offeriert werden darunter auch kostenlose Karten. Eine komplett gebührenfreie Kreditkarte gibt es nur unter bestimmten Nutzungsbedingungen. Einfach vergleichen kann man kostenfreie Kartenangebote bei kreditkartekostenlos.de.
Die wohl bekannteste gebührenfreie Kreditkarte ist die Advanzia MasterCard Gold. Unter Beachtung der Nutzungsvorschriften ist sie tatsächlich gebührenfrei. Jeglicher Kartenumsatz auf Kreditbasis ist bis zu sechs Wochen zinsfrei. Wird die Abrechnung nicht vollständig in einer Summe getilgt, fallen zweistellige Zinsen für eine Teilzahlung an.
3. Fazit: bei unbedachter Nutzung erhebliche Gebühren bei Kreditkarten
Bei der Wahl der passenden Kreditkarte heißt es aufpassen. Was beim bloßen Hinsehen kostenlos scheint, entpuppt sich später als kostenpflichtig. In jedem Fall lohnt der Blick in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Möglicherweise benötigt man zwei Kreditkarten um persönlich wichtige Vorteile miteinander kombinieren zu können.
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Bildquelle:
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