- kostenlose DKB VISA-Card
- Kreditkarte mit Tagesgeldkontofunktion
- weltweit kostenlos bezahlen
Für ein Austauschjahr im Ausland braucht es einiges an Vorbereitung und Organisation, aber vor allem ausreichend Geld. Veranstalter, Flug und Impfungen kosten, der Jugendliche benötigt noch ein regelmäßiges Taschengeld. Unbedingt billig ist ein Schüleraustausch nicht. Einerseits gilt es die Finanzen zu besorgen, andererseits muss dem Schüler der Zugang zum Taschengeld ermöglicht werden. Er muss jederzeit an Bargeld gelangen und bargeldlos bezahlen können. Das Zahlungsmittel sollte dazu auch noch sicher sein. Alle diese Ansprüche erfüllen Prepaid-Kreditkarten für Schüler oder Studenten.
Doch was bietet eine Kreditkarte für Schüler sonst noch? Unser Ratgeber verrät Ihnen worauf Sie achten sollten!
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Kreditkarten für Schüler: Wichtiges auf einen Blick
- weltweit Bargeld aus dem Geldautomaten beziehen
- Prepaid Kreditkarte sorgt für volle Kostenkontrolle
- Onlineshopping und Ticketreservierungen bequem möglich
- bei Verlust der Karte gibt es Ersatzkarte
- häufig nur mit Jahresgebühr erhältlich
1. Finanzen im Schüleraustausch: Geld, Konto und Kreditkarten
Während eines Schüleraustausches im Ausland braucht der Jugendliche ein geeignetes Zahlungsmittel, welches sowohl den Bedürfnissen der Eltern als auch den eigenen Erfordernissen gerecht wird.
Um im Ausland über Geld verfügen, kann man verschiedene Möglichkeiten nutzen.
Variante 1:
Eine Möglichkeit ist in Deutschland ein Konto zu eröffnen, welches die Überweisungen des Taschengeldes am besten auch kostenlos erlaubt. Bei der Deutschen Bank gibt es das für den Schüleraustausch nutzbare „Junge Konto“. Das Konto können minderjährige Schüler eröffnen, wobei die Eltern die entsprechenden Unterschriften unter den Vertrag setzen müssen. Mithilfe einer Maestro-Karte kann man Geld vom Girokonto bei den Partnerbanken der Deutschen Bank gebührenfrei weltweit Bargeld abheben. Vor der Kontoeröffnung sollte bekannt sein, ob es am künftigen Wohnsitz einen Bankautomat einer Partnerbank nahe bei der Gastfamilie gibt.
Variante 2:
Ein kostenloses Sparkonto mit vergleichbaren Möglichkeiten gibt es bei der Postbank. Die SparCard erlaubt pro Kalenderjahr 10 Abhebungen im Ausland gebührenfrei. Da in der Regel Mitte des Jahres ein Austauschjahr beginnt, kann man zwanzigmal gebührenfrei Bargeld abheben. Danach kostet jede weitere Abhebung. Geld erhält man an Geldautomaten mit dem „Visa Plus“-Logo. zu bekommen. Abhebungen fallen dann Gebühren an, die sich aber durch die Eröffnung mehrerer SparCard-Konten umgehen lassen.
Variante 3:
Sehr einfach und jederzeit kommt man im Ausland mit Kreditkarten an Bargeld. Die kleinen Plastikkarten gehören daher bei Jugendlichen über 18 Jahre längst zum Gepäck von Austauschschülern. Besonders in den USA sind Kreditkarten weit verbreitet. Selbst kleine Einkäufe im Café werden mit der Karte bezahlt. Größere Mengen Bargeld braucht man nicht mit sich herumtragen. Das notwendige Taschengeld können die Eltern auf das Kartenkonto überweisen. Da Schüler nicht über ein regelmäßiges Einkommen verfügen, erhalten sie eine echte Kreditkarte nur, wenn die Eltern als Bürge auftreten. Da die Kreditkartenabrechnung erst zum Ende des Monats erfolgt, droht im schlimmsten Fall eine erhebliche Kontoüberziehung. Für die eigene Kreditkarte gibt es mit der Prepaid-Kreditkarte eine geeignete Lösung.
Variante 4:
Für Austauschschüler unabhängig vom Alter ist eine Prepaid Kreditkarte eigentlich die optimale Lösung. Sie besitzt den Funktionsumfang einer normalen Kreditkarte, wobei sie vor der Nutzung aufgeladen werden muss. Das maximale Limit dieser Guthabenkarten beträgt bis zu 5.000 Euro. Das ist als Taschengeld sicher mehr als ausreichend.
Bei längeren Aufenthalten von bis 12 Monaten ist es natürlich ratsam und meist auch möglich direkt im Gastland ein Konto zu eröffnen. Allerdings gibt es nicht immer kostenlose Schülerkonten. Bei Überweisungen in Nicht-Euro-Länder fallen in Deutschland teilweise hohe Überweisungskosten an. Die Kosten für die Nutzung einer deutschen Kreditkarte im Ausland sollte damit überschritten werden.
2. Vorteile der Kreditkarten für Schüler
Eine Prepaid Kreditkarte bietet Schülern zahlreiche Vorteile. Sie können lernen, die eigenen Finanzen zu managen und die virtuelle Welt zu nutzen. Eine aufladbare Kreditkarte bietet volle Kostenkontrolle. Hinsichtlich der Kreditkartenfunktionen gibt es keinen Unterschied zur regulären Karte. Die Prepaid Karte erlaubt bargeldloses Bezahlen weltweit und Geldverfügungen an Geldautomaten und Bankterminals.
Eine PIN bietet Schutz gegen einen Missbrauch. Geht die Karte verloren oder wird gestohlen, gibt es umgehend Ersatz. Da die Karte ausschließlich im Guthabenbereich genutzt werden kann, droht zu keiner Zeit eine Verschuldung. Das monatliche verfügbare Budget ermöglicht das Sammeln von Erfahrungen im Umgang mit Geld. Im Notfall lässt sich damit die Versorgung mit Geld sicherstellen.
Weitere Vorteile der Guthabenkarte sind:
- Sie ist einsetzbar beim Schüleraustausch, bei Ferien- und bei Klassenreisen.
- Online-Einkauf, Reisebuchung und Ticketreservierungen sind bequem möglich.
- Jederzeit lassen sich kostenpflichtige Apps oder Spiele aus dem Web herunterladen.
- Wird die Karte gestohlen, ist kein Zugriff auf ein Girokonto möglich.
- Teilweise ist die Karte kostenlos bzw. ohne Jahresgebühr erhältlich.
3. Ein Kreditkartenangebot finden und beantragen
Es gibt kaum eine Bank, die sich mit ihren Produkten nicht an eine sehr junge, ihre spätere Kundschaft wendet. Gemeint sind hier spezielle Schülerangebote vom Sparkonto bis zur Geldkarte. Kreditkarten für Schüler gehören dazu. Das Vergleichen der einzelnen Kreditkartenangebote lohnt sich, denn sie unterscheiden sich deutlich hinsichtlich einer Jahresgebühr sowie den Kosten für die Nutzung der Kreditkarte.
Auch wenn mitunter keine Jahresgebühr anfällt, entstehen bei der Nutzung gewisse kosten. Bei den Prepaid Kreditkarten handelt es sich häufig entweder um eine VISA Card oder eine MasterCard. Das entsprechende Logo auf der Karte verspricht Millionen von akzeptanzstellen und Geldautomaten weltweit. Herausgeber sind die beiden Kartenunternehmen nicht selbst. Deshalb erhält man Kreditkarten der beiden Marken bei Banken, Unternehmen und Organisationen.
Beantragen einer aufladbaren Kreditkarte
Prepaid Kreditkarten für Schüler kann man vor allem bei Banken beantragen, Es gibt auch eine Vielzahl von Unternehmen, bei denen Guthabenkarten ausgegeben werden. Hier muss man sich im konkreten Fall erkundigen, welche Voraussetzungen für den Erhalt der Karte zu erfüllen sind.
Grundsätzlich ist der Erhalt einer Prepaid-Card an wenige Voraussetzungen geknüpft. Die Karte wird einkommensunabhängig und ohne Bonitätsprüfung vergeben. Damit ist sie nicht nur für Schüler und Studenten, sondern ebenso für Erwerbslose oder Hartz IV Empfänger interessant.
Zur Antragstellung muss der Ausweis oder Pass vorgelegt werden. Der Antragsteller muss seinen Wohnsitz in Deutschland haben. Bei einigen Anbietern wird ein deutsches Girokonto als Referenzkonto gefordert. Eltern müssen für eine Prepaid Kreditkarte durch Jugendliche und Kinder unter 18 Jahren ihre Einverständniserklärung geben.
Was für Kreditkartenangebote im Allgemeinen gilt, trifft natürlich auch bei den Prepaid-Angeboten zu. Es gibt eine große Auswahl, wobei ein genauer Blick auf Kosten und Gebühren durchaus empfehlenswert ist. Online-Vergleiche ermöglichen eine schnelle und gute Übersicht.
Was kosten Prepaid Kreditkarten?
4. Fazit: Kreditkarten für Schüler ideales Zahlungsmittel nicht nur für die Schülerreise
Auch wenn Schulden an sich nicht verwerflich oder ungewöhnlich sind, sollte man damit nicht schon Kindesalter oder als Jugendlicher beginnen. Mit einer Prepaid Kreditkarte für Schüler droht keine Verschuldung, denn Waren oder Dienstleistungen können nicht auf Kredit gekauft werden. Kostenkontrolle und der jederzeitig finanzielle Überblick sind wichtige Vorteile. Für Kinder, Schüler und Studenten sind aufladbare Kreditkarten optimal. Selbst im täglichen Business und für Unternehmen sind sie ein brauchbares Zahlungsmittel.
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