Das Berliner Startup NUMBER26 ist seit Beginn des Jahres 2015 auf dem deutschen Markt vertreten und tritt mittlerweile unter dem Namen N26 auf. Gegründet wurde es als Tochterfirma der Wirecard Bank AG und bot so den Kunden von Beginn an den nötigen Schutz, da sämtliche Girokonten und Einlagen bei dieser gesichert sind. Selbst verfügt die N26 seit Juli 2016 über eine Banklizenz. Die N26 legt großen Wert auf den mobilen Transfer von Zahlungsprozessen der Kunden. Aus diesem Grund ist es ohne Smartphone schier unmöglich, alle Vorzüge des Girokontos zu nutzen. Die Legitimation erfolgt bei der N26 entweder per PostIdent oder VideoIdent. Wenn die Kontoeröffnung stattgefunden hat, können Kunden auch einen Dispokredit beantragen. Wir haben uns die Konditionen genau angesehen und werden die Ergebnisse im Folgenden darstellen.
Inhaltsverzeichnis
Die Fakten zum Dispokredit im Überblick:
- N26 Dispokredit in zwei Minuten beantragen
- Überziehungsrahmen einrichten und flexibel anpassen
- Nach Einstufung bis zu 2.000 Euro
- Sollzins von 8,9 Prozent pro Jahr
- Tagesaktuelle Kosten für die Nutzung des Dispos in der App
- Alle Kosten im Überblick haben
- Schufa-einsicht nötig
- Jederzeit kündbar
1. Wie kann der Dispokredit beantragt werden?
Wenn man bei N26 einen Dispokredit einrichten möchte, benötigt man dazu natürlich in erster Linie ein Girokonto. Ist dieses vorhanden, können Kunden, binnen 2 Minuten, wie N26 Dispo Erfahrungen belegen, ganz einfach einen Dispo Antrag stellen. Der Dispokredit steht allerdings nur Kunden in Deutschland zur Verfügung. Bei Kunden aus anderen Nationen wird der N26 Dispo abgelehnt werden.
Der N26 Test zeigte, dass der Dispokredit online beantragt werden muss. Dazu kann man die N26 App öffnen und in den Kontoeinstellungen unter „Dispo“ einen Antrag stellen. Dort wird sofort durchgerechnet, ob ein N26 Dispokredit bewilligt werden kann oder nicht.
Sollte der N26 Dispo abgelehnt werden, erhält der Kunde darüber via Push-Benachrichtigung Bescheid und erfährt, wann eine neue Anfrage gestellt werden kann. Bei der Antragstellung kommt es auf das Schufa-Rating des Kunden an. Es zeigt sich hier ein erster Unterschied zur normalen Antragstellung des Girokontos. Dafür benötigte man keine Schufa-Auskunft, da man wie der N26 Mastercard Test zeigte, das Prepaid Konto ohne Dispo nicht überziehen kann.
Der Dispokredit der N26 hat einen Zinssatz von 8,90 Prozent und liegt damit unter dem üblichen Zinssatz, der sich zwischen 14-15 Prozent einpegelt. Die Zinsen werden jeweils am Ende des Quartals und ja nach Nutzung berechnet, wie der N26 Dispo Test zeigte. Zwar kann der Kunde durchgehend über die App einen Überblick über die Zinsen wahren und regelmäßig die Sollzinsen im Blick behalten, dennoch wird es am Ende des Monats eine gesonderte Rechnung per Mail geben. N26 möchte so sicherstellen, dass dem Kunden immer die maximale Transparenz und Kostenkontrolle gegeben ist.
2. Welche Voraussetzungen müssen vorliegen?
Möchte man den N26 Dispokredit beantragen, müssen erstmals weitere Voraussetzungen erfüllt sein. So muss der Antragsteller das 18. Lebensjahr erreicht und einen Wohnsitz in Deutschland haben. Für andere Nationen ist der Dispokredit momentan nicht zugänglich. Die jeweilige Höhe des N26 Dispokredits hängt zusätzlich noch vom regelmäßigen monatlichen Einkommen oder anderen regelmäßigen Einkünften ab. Des Weiteren wird an dieser Stelle die Schufa zu Rate gezogen.
Diese stellt hier ein erstes Mal einen entscheidenden Faktor dar, wenn es darum geht, ob der N26 Dispo trotz Schufa gewährt werden kann. Mit der Schufa sichern sich Banken und Kreditinstitute ab und können absehen, ob der Antragsteller in der Lage sein wird, seine Schulden zu begleichen. Weitere wichtige Informationen können direkt bei der Schufa nachgelesen werden.
Eine letzte Voraussetzung ist das Smartphone. Dieses wird allein für den Antrag benötigt. Der Kunde kann mit diesem sowohl den Antrag stellen und wird dann darüber informiert, ob und in welcher Höhe der Dispo bewilligt wird.
3. Welche Rolle spielt die Schufa?
Der Grund, aus welchem die Schufa bei einem Dispokredit zu Rate gezogen wird, ist einfach: Zum Schutz von Schuldner und Gläubiger. Die Schufa ist dabei eine Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, welche Auskünfte über Personen, Unternehmen oder Staaten an Dritte gibt. Sie stellt in Deutschland die führende Auskunftei dar und verfügt über Daten von 66,4 Millionen natürlichen und 5,2 Millionen Unternehmen. Zu den gespeicherten Daten zählen unter anderen, ob Kunden ihre vertraglichen Pflichten erfüllt und Rechnungen bezahlt haben.
Ein weiteres wichtiges Messinstrument ist der Schufa-Score. Mit diesem wird in Prozent angegeben, wie hoch die Wahrscheinlichkeit der Rückzahlung ist. Das heißt, je höher der prozentuale Wert, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde seine Schulden tilgen kann.
Als Kunde der N26 bedeutet das, dass die Schufa eine wichtige Bedingung darstellt, um den Kredit bewilligt zu bekommen. Wenn man den N26 Dispo trotz Schufa bewilligt bekommen möchte, sollte es keinen negativen Schufa-Eintrag geben. Kommt es zu Genehmigung kann der N26 Dispokredit bis zu 2.000 Euro bewilligt werden.
4. Die Top 5 der wichtigsten Fragen zum N26 Dispokredit?
Auf welche Weise kann ich den N26 Dispokredit Antrag stellen?
Für den Dispokredit Antrag benötigt der Kunde ein Smartphone. Mit diesem kann über die N26 App der Dispo beantragt werden. Dazu muss der Kunde nur eingeben, in welcher Höhe dieser benötigt wird und erhält dann sehr schnell Rückmeldung über den Antrag.
Gibt es bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen?
Als Antragsteller sollte man einen festen Wohnsitz in Deutschland haben und die Volljährigkeit erreicht haben. Des Weiteren darf bei der Schufa kein negativer Eintrag vorliegen. Auch ein regelmäßiges monatliches Einkommen oder andere Geleingänge sollten auf dem N26 Girokonto zu verzeichnen sein.
n26JETZT KREDITKARTE BEANTRAGEN: www.n26.comMuss viel Zeit für die Antragstellung eingeplant werden?
Nein. Der Prozess der Antragstellung dauert nicht mehr als 2 Minuten, wie N26 Dispo Erfahrungen zeigten.
Kann der N26 Dispo jederzeit gekündigt werden?
Ja. Der Dispokredit kann gekündigt werden, wenn kein Bedarf mehr besteht. Darüber hinaus können Kunden den Dispo jederzeit in der Höhe des Maximalwertes ändern und die Grenzen verschieben, wenn der Dispo in einer kleineren Menge bestehen bleiben soll.
Mit welcher maximalen Höhe kann gerechnet werden?
Kunden können, je nach Einkommen, mit einer maximalen Höhe von 2.000 Euro rechnen. Der maximale Überziehungsrahmen ist dabei abhängig von der Bonität des Kunden.
5. Welche Angebote gibt es noch?
Da N26 noch ein sehr junges Unternehmen ist, ist das Angebot noch überschaubar. Dennoch können Kunden beispielsweise Erfahrungen sammeln, wenn sie die N26 Kreditkarte bestellen oder sich für die N26 EC-Karte Gebühren interessieren. Das Unternehmen wird sein Angebot in den nächsten Jahren sehr wahrscheinlich weiter ausbauen.
6. Fazit: Dispo mit guten Zinsen
Der N26 Dispo Test verdeutlichte, dass es sich um einen Dispokredit handelt, der gute Zinsen anbietet und sehr einfach zu beantragen ist. Da die Höhe des Maximal-Dispos festgesetzt ist, können Kunden in keine zu große Schuldenfalle tappen. Der Dispo kann vom Kunden jederzeit angepasst oder gekündigt werden. Eröffnen Sie noch heute ein N26 Girokonto und nutzen Sie den N26 Dispo!
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