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Die Kreditkarte hat den entscheidenden Vorteil, dass man sich als Globetrotter keine Gedanken mehr über das Wechseln von Geld machen muss. Im Prinzip kann man überall auf der Welt an einen Bankautomaten gehen, die Karte hineinstecken und in der Landeswährung Geld abheben. Solange der Automat den Kartentyp akzeptiert. Doch auch hier sollten die Gebühren für Barabhebungen berücksichtigt werden um bei der Kreditkartenabrechnung keine böse Überraschung zu erleben.
Doch was bietet das Geld abheben mit der Kreditkarte sonst noch? Unser mit der Kreditkarte Geld abheben Ratgeber verrät es!
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Alle Fakten zum Ratgeber „Kreditkarte Geld abheben“ im Überblick:
- Bargeld wird weltweit als Zahlungsmittel akzeptiert.
- Die bekanntesten Kreditkarten sind Visa, MasterCard® und American Express.
- Die Kosten für die Abhebung von Bargeld sind bei Visa und MasterCard® vom jeweiligen Zahlungsdienstleister abhängig.
- Bei der American Express wird die Nutzungshäufigkeit in die Gebührenstruktur aufgenommen.
- Die Amex ist der direkte Nachfolger des Travelers Cheques, welcher von American Express erfunden wurde.
1. Welche Vorteile bietet Bargeld?
Heutzutage wird immer weniger zu Papier und Münzen zurückgegriffen um Ware zu bezahlen. Selbst an Supermarktkassen finden sich immer weniger Schilder mit dem Hinweis, dass die Kartennutzung erst ab einem Einkaufswert von 10 Euro gestattet ist. In skandinavischen Ländern, in Japan oder auch in den USA wird vorzugsweise mit der Plastikkarte oder sogar mit dem Smartphone bezahlt. Auch in Deutschland benötigt man kein Kleingeld mehr um Parkscheinautomaten zu bedienen, sondern schickt einfach eine SMS an die angeschriebene Nummer.
Außerdem ist es in vielen Ländern unmöglich ohne eine Kreditkarte in den Genuss zahlreicher Aktivitäten oder Konsumgüter zu gelangen. Selbst das Tanken wird unmöglich, wenn man zum Beispiel in Schweden keine Kreditkarte besitzt. Nur wenige Tankstellen ermöglichen hier die Barzahlung. Andererseits ist es trotzdem immer gut ein bisschen Bargeld in der Tasche zu haben.
Bewegt man sich in anderen Ländern, kann die Kreditkarte allein manchmal auch nicht weiterhelfen. Sogar in Deutschland wird die Kreditkarte im Einzelhandel nicht immer gern gesehen, sonder nur die normale Debitkarte für das Girokonto. Dies liegt daran, dass die Einzelhändler für die Nutzung von Kreditkarten zusätzliche Gebühren bezahlen müssen. Diese werden zwar zumeist direkt an die Kunden weitergegeben oder mit einkalkuliert, trotzdem bedeutet das wieder einen Mehraufwand. Da kann es sogar zu Rabatten bei Barzahlungen kommen. Ist das der Fall, sollte eine Barzahlung vorgezogen werden.
An Gemüseständen auf Bauernmärkten wird es in den wenigsten Ländern die Möglichkeit geben ohne Bargeld zu bezahlen. Nun weiß man gerade bei Reisen oftmals nicht genau, wie viel Bargeld zum Überleben benötigt wird. Da bietet es sich hervorragend an, wenn die Kreditkarte auch gleichzeitig zum Abheben von Bargeld genutzt werden kann. Natürlich bietet es sich auch an bereits im Vorfeld entsprechend Geld zu wechseln und mitzunehmen. Hier kann unter Umständen jedoch die Kapazität der Geldbörse überstrapaziert werden.
In einigen von Inflation geplagten Ländern hält man schon beim Kauf eines Apfels ein Geldbündel in der Hand. Da ist es geboten in regelmäßigen Abständen Geld mittels Kreditkarte abzuheben. Das verhindert auch zu große Aufmerksamkeit auch sich zu ziehen und dadurch leichter Opfer von Diebstahl zu werden. Wechselgebühren zahlt man in der Regel auch in Wechselstuben. Hier fällt es nur selten auf, da die Wechselstuben diese Gebühr bereits in ihren kurz mit eingerechnet haben.
2. Welche Kreditkartentypen gibt es?
Zu den bekanntesten Kreditkartentypen zählen Visa, MasterCard® und American Express, kurz Amex.
Die Firma Visa Europe Ltd. ist ein in Großbritannien eingetragenes Unternehmen, dass es sich zur Aufgabe gemacht hat die elektronische Zahlung zwischen Kunden und Dienstleistern zu ermöglichen. Visa schließt keine Verträge mit Einzelhändlern ab, sondern diese werden über Banken, Bausparkassen und weitere Zahlungsdienstleister an deren Kunden vermittelt. Hier handelt es sich um gesicherte Systeme, die die Zahlung weltweit vereinfachen und beschleunigen sollen.
Die erste MasterCard® wurde 1951 von der Franklin Bank in New York herausgebracht. Seither hat sie einen langen und erfolgreichen Weg zurückgelegt. Auch die MasterCard® kann nicht direkt beim Hersteller bezogen werden, sondern nur über die Herausgeber der Karten, also Geschäftspartner von MasterCard®. Zudem bietet MasterCard® seinen Kunden gelegentliche Vorteilsangebote bei Werbepartnern.
Die American Express oder kurz Amex genannt, kann hingegen direkt beim Unternehmen bezogen werden. Ursprünglich wurde es 1850 als global tätiges Transportunternehmen gegründet. 1891 gaben sie bereits den ersten Travelers Cheque heraus – ein bis vor wenigen Jahren weltweit akzeptiertes Zahlungsmittel, das gerade bei Reisenden sehr beliebt war. 1958 brachte American Express schließlich die erste Kreditkarte heraus.
So alt und erfolgreich die Geschichte von Amex auch sein mag, sie wird nicht von so vielen Stellen akzeptiert wie Visa und MasterCard®. Dafür hat die American Express aber noch wesentlich mehr zu bieten in Sachen Versicherungsschutz, Reiseangeboten und persönlicher Kundenbetreuung. Visa und MasterCard® bieten zudem beide die Prepaid Kreditkartenversion an. Diese kann bei Amex nur in abgewandelter Form als American Express Travelers Cheques bezogen werden.
3. Welche Kosten kommen auf den Nutzer zu?
Die Frage nach den Kosten kann bei der Visa und MasterCard® nur schwer beantwortet werden, da sie von den Zahlungsdienstleistern erhoben werden und nicht von den Kreditkartenanbietern. Diese stellen nur ihr Zahlungssystem zur Verfügung. Alles Weitere läuft über die Zahlungsinstitutionen. Diese legen auch die Gebühren fest. Zudem können auch noch weitere Gebühren von den genutzten Geldautomaten auf die Kunden zukommen. Diese werden dann direkt auf der Kreditkartenabrechnung verbucht.
Bei der American Express beginnen die Jahresgebühren in der Regel bei 35 Euro. Je nach Gebrauch können die Jahresgebühren im Verlauf jedoch erstattet werden. Die Konditionen sind bei den 16 angebotenen Kartenvarianten jeweils unterschiedlich. Einige können auch nur für bestimmte Zahlungen genutzt werden, andere versprechen wiederum Sonderleistungen. Entsprechend sieht es auch bei den Barauszahlungen aus.
4. Das Fazit: Die Nachfolger des Traveler Cheques
Nicht nur die American Express, sondern auch Visa und MasterCard® können als Nachfolger des klassischen Traveler Cheques angesehen werden. Hiermit ist es möglich weltweit an Bargeld in den entsprechenden Währungen zu kommen. Während beim Traveler Cheques direkt bei der Ausstellung Gebühren erhoben wurden, entstehen bei der Kreditkarte erst Kosten in dem Moment der Bargeldabhebung. Wie hoch diese sind und ob überhaupt Kosten entstehen, ist von den Zahlungsdienstleistern und oft auch von der Nutzungsintensität abhängig.
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